Beteiligungen

Die Trianel GmbH wurde 1999 von Stadtwerken für Stadtwerke gegründet. Das Ziel: Die Bündelung von Interessen zur Stärkung der Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Stadtwerken im Energiemarkt. Seit dem Beitritt im Jahr 2003 profitiert auch die Stadtwerke Georgsmarienhütte GmbH vom gemeinsamen Netzwerkgedanken, der Fachexpertise im Energiehandel sowie der gemeinschaftlichen Entwicklung von Großprojekten. Mittlerweile ist die Trianel die führende Stadtwerke-Kooperation in Europa.

58 kommunale Versorgungsunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zählen inzwischen zum Gesellschafterkreis.

Die Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG ist eine Kooperation von Stadtwerken für Stadtwerke. Eigentümer und Betreiber des Kraftwerks sind 30 Stadtwerke und regionale Energieversorger, die gemeinsam Strom erzeugen, um so ihre Unabhängigkeit zu sichern.

Das Trianel Steinkohlekraftwerk am Stummhafen ist die größte Investition in der Lüner Geschichte. Rund 1,4 Milliarden Euro hat die Errichtung des 750-Megawatt-Kraftwerks gekostet. Die Anlage stellt langfristig durch modernste Technik eine umweltverträgliche, sichere und kostengünstige Energieversorgung bereit.

Wir, die Stadtwerke Georgsmarienhütte, sind mit einem Anteil von 0,53 Prozent am Kraftwerk beteiligt. Mit dieser Beteiligung wird das Ziel verfolgt, durch den Ausbau der Eigenerzeugungskapazitäten eine unabhängige Position aufzubauen und eine wettbewerbsfähige Energieversorgung unserer Kunden zu sichern.

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33 Stadtwerke und regionale Energieversorger sind unter Federführung der Trianel GmbH an dem Windpark beteiligt. Gemeinsam mit uns, den Stadtwerken Georgsmarienhütte, soll umweltfreundlicher Strom erzeugt werden. Dabei setzen wir zusammen auf Windkraft, da der Trianel Windpark Borkum einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Förderung der zukunftsweisenden Windenergiegewinnung auf dem offenen Meer beiträgt. Wir bieten durch dieses Engagement unseren Kunden selbst produzierten Ökostrom als Teil unseres Energiemixes an.

Im ersten Bauabschnitt wurden 40 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 200 Megawatt errichtet. Ein zweiter Bauabschnitt im gleichen Umfang ist geplant und bereits genehmigt. Der Trianel Windpark Borkum, 45 km nördlich vor der Insel Borkum gelegen, speist seit September 2015 Strom in das deutsche Netz ein, somit können rund 200.000 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden. Die Stadtwerke Georgsmarienhütte sind mit 0,77 Prozent an dem Projekt beteiligt.

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Unsere jüngste Beteiligung ist der Beitritt an der Trianel Windkraftwerk Borkum II GmbH & Co. KG. Anfang April 2017 wurde der Baubeschluss für den Offshore-Windpark gefasst. Die Trianel Windkraftwerk Borkum II GmbH & Co. KG ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Trianel, EWE und weiteren 18 kommunalen Energieversorgern aus Deutschland und der Schweiz. Ziel des Joint Venture ist die gemeinsame Errichtung der zweiten Ausbaustufe des Trianel Windpark Borkum. Das Offshore-Projekt umfasst die Planung, Konstruktion und den Betrieb von weiteren 200 MW rund 45 Kilometer vor der Küste der Nordseeinsel Borkum. Der zweite Bauabschnitt des Windparks ist geplant und bereits genehmigt. Ab Frühjahr 2018 beginnt die Realisierung der weiteren Anlagen in der Nordsee mit dem ersten Rammschlag zur Verankerung der Fundamentstrukturen. Bis spätestens Ende 2019 soll dann die Errichtung der Windkraftanlagen abgeschlossen sein und das kommunale Offshore-Projekt den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Insgesamt besteht der Windpark aus 32 Windkraftanlagen des Anlagenherstellers Senvion mit einer Leistung von jeweils rund 6,3 MW. Die Anlagen werden auf Monopiles errichtet und an die bereits vorhandene parkinterne Umspannplattform der ersten Ausbaustufe des Trianel Windpark Borkum angeschlossen. Die Gesamtinvestition für die zweite Ausbaustufe des Trianel Windpark Borkum beläuft sich auf rund 800 Millionen Euro. Unser Anteil am zweiten Bauabschnitt beträgt 1 %.

Im Herbst 2015 sind wir der Trianel Erneuerbare Energien GmbH + Co. K (TEE) beigetreten.

Diese Gesellschaft ist fokussiert auf die attraktivsten Projekte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien und damit auf Onshore-Windanlagen und Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Mit der Entwicklung von Weißflächenprojekten und dem Kauf von genehmigten Projekten oder Bestandsprojekten werden diversifizierte Projektstadien für ein solides Chancen- und Risikoprofil umgesetzt und die Opportunitäten des Marktes bestmöglich genutzt.

Bis Ende 2018 sollen Projekte mit etwa 200 Megawatt Onshore-Wind und etwa 75 Megawatt Photovoltaik realisiert bzw. in das Portfolio aufgenommen werden. Diese Anlagen erzeugen jährlich ca. 430 Mio. kWh aus Onshore-Wind und 70 Mio. kWh aus Photovoltaik.

Mit dem Beitritt verfolgen wir unser strategisches Ziel, unsere Aktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien weiter auszubauen und unseren Beitrag zu den klimapolitischen Zielen der Energiewende zu leisten.

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Ende 2020 sind wir der Trianel Windpak und Solar GmbH + Co. K (TWS) beigetreten.

Mit unserer Beteiligung an der Trianel Wind und Solar GmbH & Co. KG (TWS) engagieren wir uns aktiv am Ausbau der erneuerbaren Energien und leisten einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Darüber hinaus erhöhen wir den Anteil umweltfreundlicher Energiequellen in unserem Strommix. Die Stadtwerke Georgsmarienhütte beteiligen sich mit 3,13 Prozent an der neuen Gesellschaft, die bis 2030 eine installierte Leistung von rund 340 Megawatt (MW) erneuerbare Energien aufbauen wird. Gemeinsam mit rund 20 Stadtwerken und der Stadtwerke-Kooperation Trianel werden so in den nächsten zehn Jahren rund 500 Millionen Euro bundesweit in Windparks und PV-Freiflächenanlagen investiert. 

Die Zusammenarbeit mit der TWS ermöglicht uns einen breiten Marktzugang; es werden reife Projekte PV und Wind übernommen als auch eine Weißflächenentwicklung durchgeführt. Die Erneuerbaren-Projekte werden über ganz Deutschland realisiert, die Expertise der verschiedenen Stadtwerke wird gebündelt, Akquisitionskosten werden reduziert und in Summe werden die Investitionsrisiken minimiert.

Ein Zukunftsfeld in der Strategie zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien ist für uns der Bau und Betrieb von Onshore Windparks. Daher wurde im Jahr 2009 gemeinsam mit zwei weiteren kommunalen und regional ansässigen Energieversorgungsunternehmen der Windpark Hohenfelde III gekauft.
Die Anlagen befinden sich in Brandenburg nahe der Ortschaft Groß Pinnow, südlich der Autobahn A 11 auf einer freien landwirtschaftlichen Nutzfläche in der Uckermark. Der Standort ist 80 km von der Ostseeküste entfernt. Das Engagement am Windfeld Hohenfelde III bietet uns die Chancen an der Technologie zu partizipieren, die eigenen Erzeugungsaktivitäten zu diversifizieren und einen kommunalen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz durch Erneuerbare Energien zu leisten. Die Stadtwerke Georgsmarienhütte halten einen Anteil von 2 MW.

Wesentliche Daten & Fakten

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Ein wichtiger Baustein in der Strategie der Stadtwerke Georgsmarienhütte GmbH, um auch langfristig wirtschaftlich erfolgreich zu sein, ist der weitere Ausbau des Geschäftsfeldes der Energieerzeugung im Bereich der Erneuerbaren Energien, hier insbesondere der Bau und der Betrieb von Fotovoltaik- und Windkraftanlagen. Die mögliche Beteiligung am Windpark Gollmitz (WPG) bietet dafür sehr gute Voraussetzungen und verbindet sowohl ökologische als ökonomische Aspekte. Der Windpark Gollmitz befindet sich ca. 20 km westlich der Stadt Prenzlau im Landkreis Uckermark (Gemeinde Nordwestuckermark) im Bundesland Brandenburg.

Wesentliche Daten & Fakten

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energie dienstleister in kooperation

Die edikoo ist eine Kooperation der Stadtwerke Georgsmarienhütte GmbH, der Stadtwerke Versmold GmbH sowie der Teutoburger Energie Netzwerk eG, um gemeinsam Synergien zu nutzen und möglichst effizient Energien fließen zu lassen.

Zunehmender Wettbewerbsdruck, kürzer werdende Innovationszyklen sowie weitere Einflussfaktoren, wie z.B. die Digitalisierung, zwingen die Unternehmen in der Energiewirtschaft ihre aktuellen Geschäftsmodelle zu hinterfragen. Diesen Herausforderungen stellen sich die kooperierenden Stadtwerke gemeinsam. Der Fokus der Kooperation liegt bei den Themen Abrechnung, Marktkommunikation, Energiedatenmanagement und Messstellenbetrieb. Aber auch neue Geschäftsfelder können zukünftig gemeinsam entwickelt werden.