Ausbildungsart:
Duale Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Ausbildungsorte:
Stadtwerke Georgsmarienhütte und Berufsschule. Der Berufsschulunterricht erfolgt in Form von Blockunterricht an der BZTG Oldenburg. Die Prüfungen finden vor dem Niedersachsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Natuschutz (NLWKN) statt.
Anforderungen:
- guter Haupt- oder Realschulabschluss
- gute naturwissenschaftliche Kenntnisse
- technisches Verständnis
- Sin für ökologische Zusammenhänge
Wissensvermittlung:
- Den Betrieb und den Unterhalt von Abwasser- und Entwässerungssystemen
- Die Behandlung und die Verwertung von Klärschlämmen
- Wartung und Instandsetzungsarbeiten an den technischen Anlagen der Kläranlage
- Durchführen von Analysen im Klärwerkslabor, Auswertungen und Dokumentationen
- Fehlersuche und Reparatur der elektrischen Anlagen auf der Kläranlage
- Qualiltäts- und Umweltmanagement
Zusätzliche Qualifikationen:
Während Deiner gesamten Ausbildung erhältst Du spezifische Lehrgänge und technische Weiterbildungen. Du bekommst somit eine hochwertige und erstklassige Ausbildung in einem umweltorientierten Ausbildungsberuf.
Jeder Tropfen Wasser, den wir verbrauchen, muss gereinigt werden. Giftstoffe und Fäkalien sollen weder ins Grundwasser noch in Bäche und Flüsse geraten. Über Kanäle wird das Abwasser modernen Klärwerken zugeleitet. Dort bereiten Umwelttechnologen für Abwasserbewirtschaftung das Schmutzwasser auf, sie überwachen und steuern die Betriebsabläufe, warten das Abwasserrohrsystem und entsorgen die Reststoffe. Ihre Arbeit ist wichtig für die Gesundheit der Menschen und die Umwelt. Die Grundlage dafür bildet eine gute Ausbildung. Daher vervollständigen wir das theoretische Wissen mit ergänzenden speziellen Lehrgängen der Deula Westerstede und Norden. Die anfallenden Übernachtungs- und Reisekosten werden von den Stadtwerken Georgsmarienhütte übernommen.
Umwelttechnologen für Abwasserbewirtschaftung haben einen abwechslungsreichen Beruf. Sie sorgen dafür, dass Abwässer Flüsse und Seen nicht mehr belastet werden. Schauen Sie sich zu diesem Thema gerne die Internetseite des BR Fernsehens oder die Seite des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Junior gGmbH (beroobi) an:
Link zum BR Fernsehen